Aktuelles: Archiv

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30.06.2023 Vocatium 2023

Am Mittwoch, dem 28.06.2023 besuchten Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs unserer Schule die Ausbildungsmesse "Vocatium".

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29.06.2023 Exkursion WPU- Geschichte Jahrgang 11

Am 07.06.2023 war der WPU-Kurs Geschichte des 11. Jahrgangs mit seinem Lehrer Herrn Peper in der W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums Berlin.
Dort haben wir unter der Anleitung dreier sehr kompetenter Mitarbeiter einen Workshop zum Thema „Deutsch-Jüdische Geschichte“ absolviert.
In drei Gruppen erarbeiteten wir uns einen Vormittag lang ,anhand dreier Biografien, vielfältige Informationen zum Thema. Die umfassende Archivsammlung der Akademie stammt überwiegend von Angehörigen verstorbener Juden. So auch die Hinterlassenschaften (z.B. Militärpass, Universitätsabschlüsse, Fotos etc.) von Ernst Rosenthal. Er kämpfte als junger Medizinstudent im Ersten Weltkrieg, erwarb nach dem Krieg eine Zulassung als Arzt in Chemnitz und wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 zunehmend entrechtet. Glücklicherweise gelang ihm 1936 die Emigration in die USA.
Dies war nur ein Beispiel für die Möglichkeit , mithilfe der umfangreichen und authentischen Quellen, tiefer in die Geschichte des 20. Jahrhunderts einzutauchen.
Eine abschließende Gesprächsrunde zu den Erfahrungen in der Gruppenarbeit rundete den gelungenen Exkursionstag ab.

Euer WPU-Kurs- Geschichte, Klasse 11

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26.06.2023 Roads not taken

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Roads not taken – Exkursion der Grundkurse Geschichte (12. Jg.)

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Wir alle fragen uns mitunter, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn wir an dem einen oder anderen Punkt ‚anders abgebogen‘ wären. In einem größeren Kontext stellten sich die Macherinnen und Macher der aktuellen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum die gleiche Frage: Was wäre gewesen, wenn z. B. im November 1989 die Staatsführung der DDR die friedlichen Demonstrationen in Leipzig und anderen Städten mit Gewalt niedergeschlagen hätte? Wenn es den Menschen in der DDR so ergangen wäre wie den Vertreterinnen und Vertretern der chinesischen Demokratiebewegung auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“?
Am Donnerstag, den 22. Juni besuchten beide Geschichts-Grundkurse des 12. Jahrgangs die Ausstellung „Roads not taken – Es hätte auch anders kommen können“ im Deutschen Historischen Museum. Nach einem kurzen Abstecher ins imposante Foyer der Humboldt-Universität Berlin erkundeten die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Ausstellung und stellten sich im Anschluss gegenseitig Schlüsselmomente der deutschen Geschichte vor. Beginnend im November 1989 verfolgten sie die historischen Wendepunkte zurück bis ins Jahr 1848.

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12.06.2023 Gewässeruntersuchungen an der Spree

Am 7. Juni 2023 fuhren die Leistungskurse Biologie 12 von Frau Thieme und Frau Späth zum Freilandlabor am Kaniswall. Vor Ort gingen wir zunächst zur Spree und bestimmten die abiotischen Faktoren wie zum Beispiel Wassertemperatur, Sichttiefe, Fließgeschwindigkeit. Trotz heftiger Mückenattacken entnahmen wir Wasserproben und gingen zurück zum Freilandlabor. Dor bestimmten wir die chemischen Parameter und untersuchten die Arten von Lebewesen und deren Häufigkeit. Aus allen diesen Ergebnissen konnten wir dann die Wassergüte bestimmen. Leider ging unser Praktikum viel zu schnell zu Ende und wir hatten alle viel Spaß und viel dazu gelernt.

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27.05.2023 Exkursionsbericht

Artikel über den Ausflug ins Stasigefängnis Hohenschönhausen

 

Am Freitag, den 03.03.2023 waren der Geschichte Leistungskurs, geleitet von Hr. Peper, und der Geschichte Grundkurs, geleitet von Hr. Gatkowsky, auf einer Exkursion im Stasigefängnis Hohenschönhausen in Berlin. Diese Gedenkstätte setzt sich mit den Folgen politischer Verfolgung, Inhaftierung und Unterdrückung der kommunistischen Diktatur der DDR auseinander. Von April 1951 bis Januar 1990 wurde das Gefängnis für diese Zwecke genutzt. Danach ist es jedoch zu einer Gedenkstätte geworden um einen bedeutenden Teil der DDR Geschichte zu erhalten.  
Die Exkursion begann nachmittags und wurde mit einer Dokumentation über die oppositionellen Gruppen, welche in Hohenschönhausen inhaftiert waren, eingeleitet. Danach wurde die Exkursionsgruppe von einem Historiker abgeholt und auf den Hof des Gefängnisses geführt. Dort wurde an einem Modell des Gebäudes und der Umgebung der Aufbau des Gefängnisses erklärt, wodurch ein erster Überblick über die Gedenkstätte gewonnen werden konnte.
Anschließend konnte die Gruppe die Gefängniszellen besichtigen. Zuerst wurde der Kellerbereich vorgestellt, welchen die Inhaftierten früher selbst als „U-bot“ bezeichneten, da sie in ihrer Haft in diesen Zellen Tage bis Monate lang kein Sonnenlicht zu sehen bekamen und die Zelle auch nur für ein Verhör verlassen durften. Wir haben erfahren, dass dort teilweise acht Personen in einer Zelle leben mussten, die nur für zwei Personen ausgelegt war oder, dass es Stehzellen gab, um die Inhaftierten so der Folter auszusetzen. Des Weiteren wurden die sie oft mehrere Stunden lang verhört, wobei diverse Manipulationsmethoden genutzt wurden, um die Psyche der Menschen zu brechen.
Danach ging es für die Exkursionsgruppe in das erste Stockwerk des Gebäudes. Dort befanden sich weitere Zellen, welche vergleichsweise humaner ausgestattet waren. Nach Stalins Tod, im März 1953, wurden die Insassen dort unter verbesserten Bedingungen festgehalten. Die Gefangenen hatten dort Einzelzellen und wurden teilweise monatelang ohne jegliche sozialen Kontakte in Einzelhaft festgehalten. Dies war eine weitere Methode der psychologischen Kriegsführung, um die Menschen zu Aussagen, bzw. Falschaussagen, zu bewegen um sie anschließend verurteilen zu können.  Des Weiteren konnte man in diesem Stockwerk auch ein Transportauto betrachten, welches damals genutzt wurde, um Menschen abzufangen und zu dem Gefängnis zu transportieren.
Zum Ende der Führung ging es noch ein Stockwerk nach oben zu den Verhörräumen, in denen die Insassen täglich verhört wurden. Dort wurde der Gruppe erklärt, wie damals ein Verhör abgelaufen ist und wie die Verhörenden Druck auf die Insassen ausgeübt haben. Die Gefangenen wurden immer von demselben Verhörer befragt, um eine emotionale Bindung zu den Gefangenen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen.
Zusammenfassend war die Exkursion ins Stasigefängnis Hohenschönhausen eine äußerst interessante und lehrreiche Erfahrung, sowohl für die Gruppe als auch für die Lehrkräfte. Es wurden von den Schülern zahlreiche Fragen gestellt und so immer mehr Neugier geweckt. Dadurch entstand sowohl bei dem Historiker, der die Führung geleitet hat, als auch bei den Lehrern und Schülern eine angenehme Atmosphäre, wodurch die Exkursion für alle Beteiligten zu einer gelungenen schulischen Aktivität wurde.

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Quelle: Herr Gatkowsky, 03,03,2023 – STASI Gefängnis Hohenschönhausen – Berlin

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Quelle: Herr Gatkowsky, 03,03,2023 – STASI Gefängnis Hohenschönhausen – Berlin

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